Dirostahl Remscheid

Kompensationsanlage

  • Kompensationsanlage
  • Gesamtleistung 4600 kvar

Dirostahl verfügt über eine jahrhundertelange Schmiedetradition mit Wurzeln in wassergetriebenen Schmiedekotten im Bergischen Land. Sie sind eine der wenigen – heute noch existierenden – Schmieden, die mit Wasserkraft angefangen haben. Mit Rückblick bis ins 16. Jhd. sind fast alle männlichen Vorfahren des jetzigen Inhabers Dr. Manfred Diederichs Hammerschmiede.

Damals wurden an den mit Wasserkraft betriebenen Hämmern z.B. Stabstahl für Radreifen, schwere Hufeisen oder große Messer gefertigt. Der Versand der Waren erfolgte damals mit Pferdefuhrwerken und mit der Bahn (heute steht uns ein eigener Fuhrpark zur Verfügung, der unsere Waren zu Ihnen bringt). Später folgte ein Dampfhammer und ein Dampfkessel.

Nach dem 1. Weltkrieg wurden bereits 20 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 1919 erfolgte der Umzug vom Marscheider-Bachtal nach Lüttringhausen zum heutigen Standort. Hier gab es dann auch einen Gleisanschluss. Seitdem wächst das Unternehmen kontinuierlich.

Was einst mit 3 Arbeitern angefangen hat, ist heute zu einem modernen Betrieb im Bereich Freiformschmieden und Ringwalzen mit ca. 490 Mitarbeitern gewachsen.

Dirostahl ist ein Stahl-, Walz- und Hammerwerk, das Schmiedestücke produziert. Zum Sortiment gehören unter anderem Stabstahl und Freiformschmiedestücke aus mehreren Stahlsorten, unlegiert und legiert, sowie nahtlos gewalzte Ringe.

Die Teile werden für den Maschinenbau hergestellt, speziell für den Getriebe- und Anlagenbau, für den Bau schwerer Werkzeug-, Kunststoff-, Textil- und Papiermaschinen, für Kraftwerke und nicht zuletzt für den Schiffsbau. Etwa 470 Mitarbeiter sind am Firmensitz in Remscheid beschäftigt. Die Exportquote liegt bei 30 Prozent und der Vertrieb erfolgt direkt.

Dirostahl ist ein familiengeführtes Unternehmen und wurde von Mitgliedern der Familie Diederichs gegründet. Diese ist bereits seit über vier Jahrhunderten im bergischen Land im Schmiedehandwerk tätig und hat das Unternehmen zu einer der größten Freiformschmiede in Europa gemacht. Im Laufe der Zeit wurden dem traditionellen Schmiede-Kernbetrieb Ringwalzwerke, Wärmebehandlungsbetriebe und mechanische Werkstätten angegliedert, weswegen Dirostahl heute dazu im Stande ist, die gesamte Palette an Freiformschmiedestücken herzustellen.

Dirostahl vertreibt seine Ware direkt über ein Netz aus Vertretern. Im Werk oder beim Kunden vor Ort können Käufer auf technische und metallurgische Fachberatung durch Ingenieure zurückgreifen. In einem firmeneigenen Labor finden zudem Werkstoffuntersuchungen und Prüfungen von Material statt.

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Design & Umsetzung: www.TMDESIGN-ZWICKAU.de